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Hundeerziehung braucht Vertrauen, Freude, Zuneigung, Zeit, Kommunikation, Geduld, Souveränität, Gelassenheit, Einfühlungsvermögen, konsequente Teamarbeit, gutes Timing, Übung, Ziele und klar definierte Grenzen.


Foto: W. Schlesinger

Hunde haben unglaublich viele Talente und Fähigkeiten.

Sie kommunizieren nicht nur untereinander über ein sehr fein abgestimmtes Ausdrucksverhalten. Sie setzen ihre Sinnesorgane und ihre Wahrnehmungsfähigkeit  ein, um erfolgreich Beute zu machen. Sie sind in der Lage in einem hierarchischen Sozialgefüge ihre Position auszufüllen, entwickeln Strategien, um angenehm zu leben bzw. zu überleben. Diese Fähigkeiten und Anlagen sind ein Erbe des Wolfes, der in jedem Vertreter der Spezies Hund mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden ist.

Vielfach werden spezielle Fähigkeiten bestimmter Hunderassen einfach nicht mehr gebraucht. Kann oder darf der Hund genetisch vorhandene Anlagen nicht angemessen anwenden oder ausleben, versucht er häufig, dies durch Ersatzhandlungen zu kompensieren, die beim Menschen meist zwischen Unverständnis und Ärger angesiedelt sind. Mit unzähligen Erziehungs-Systemen und Ausbildungs-Konzepten je nach momentanem Trend, wird versucht, den Hund so zu formen, wie ihn der Mensch gerne hätte.

Meist scheitert dies jedoch an der Konsequenz des Hundes. Werden Charakter-,Verhaltensmerkmale, individuelles Lern-, und Problemlösungs- verhalten zu wenig berücksichtigt, und/oder zuviel Druck und negative Motivation eingebracht, kann sich je nach Hunde-Typ ein unsicherer, verängstigter, gestresster, unterwürfiger oder sogar aggressiver Vierbeiner entwickeln. Und es bleibt häufig nicht bei unerwünschtem Verhalten, es können sich ernsthafte Verhaltensprobleme aufbauen.

Ihr Hund kann sich dann zu einem angenehmen Begleiter entwickeln, wenn Sie sich mit ihm beschäftigen, sich mit seinen Bedürfnissen, seinem Lernverhalten und –vermögen vertraut machen, ihn fördern ohne zu überfordern! Er soll Hund bleiben (dürfen), sich aber weitgehend in das menschliche (Alltags-)Leben einfügen. Er soll eine Bereicherung sein, kein lästiges Anhängsel. Ich unterstütze Sie gerne bei dieser Aufgabe.

Es geht darum, verantwortungsbewusste, angemessene Grunderziehung - realistische Trainings-Ziele - klar definierte Regeln und Grenzen (zunächst im Haushalt, später nach draußen übertragen) – "Erfolg-reiche" und konsequente Übung - verständlichen Übungsaufbau über positive Verstärkung, ohne daß der Mensch zum bestechenden Leckerli-Spender wird – Gelassenheit und klare Kommunikation im Umgang mit dem Hund - sicheres Timing - vernünftige Interpretation von situationsbedingtem, teilweise von Vorerfahrung geprägtem bzw. rasseabhängigem Ausdrucksverhalten - aus dem arteigenen, natürlichen Verhalten entwickelte sowohl körperliche als auch geistige Beschäftigung und Auslastung - individuell abgestimmt auf rassebezogene Eigenschaften, körperlichen/ gesundheitlichen Status – unter einen Hut zu bringen.

Ziel ist, dass sich Ihr Canis Lupus Familiaris gerne an Ihnen orientiert, denn dadurch kann er auch mehr Freiheiten genießen.                        Geprägt vom Respekt vor der Kreatur gilt es eine vernünftige Ausgewogenheit zu schaffen zwischen Ausleben- und Anwenden-dürfen ererbter Anlagen/Talente und dem Einfügen in das menschliche Sozialgefüge/Umfeld. Dies bildet die Basis für eine entspannte, harmonische Mensch-Hund- und Hund-Mensch-Beziehung. 


   

Zeichnung: P. Schlesinger

  © Inhalt Heike Schlesinger